Jörg Thomas Nüchter

Fotografie und Bildbearbeitung

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Schlagwort: Photoshop

digitalisierte Pinselstile von Edvard Munch

In Zusammenarbeit mit dem Edvard Munch Museum in Oslo und dem Künstler Kyle T. Webster hat Adobe sieben Originalpinsel von Edvard Munch für den digitalen Einsatz in Photoshop repliziert. Die Pinselspitzen stehen kostenlos zum Download zur Verfügung.

„Die verborgenen Schätze der Kreativität“

Unter dem Titel „Die verborgenen Schätze der Kreativität“ (engl. „The Hidden Treasures of Creativity“) startet Adobe ein ungewöhnliches Projekt zur digitalen Rekonstruktion der mehr als 100 Jahre alten Malpinsel von Edvard Munch. Adobe stellt sieben neue Pinselspitzen für Photoshop zur Verfügung, die auf den rund 100 Jahre alten Originalpinseln des norwegischen Malers Edvard Munch (1863-1944) basieren sollen. Nach Angaben von Adobe seien die alten Pinsel in Kooperation mit dem Munch Museum Oslo mit ultra-hochauflösenden Kameras rundherum abfotografiert worden, auch die physikalischen Eigenschaften der Pinsel wie Flexibilität und Borstentyp sollen die Kunsthistoriker untersucht haben.

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Google Nik Collection wird eingestellt

Die seit 2016 kostenlos erhältlichen Plug-ins der Google Nik Collection werden nicht mehr weiterentwickelt. Ein entsprechender Hinweis auf der englischen Google-Seite besagt, man plane für die Zukunft weder Updates noch neue Features.

Google stellt die Google Nik Collection ein

Google hat bekanntgegeben, dass  die Plug-in-Sammlung Nik Collection in Zukunft nicht mehr weiterentwickelt wird. Auf der englischen Nik-Website weist ein Banner darauf hin, dass Google weder Updates noch neue Funktionen plane. Dieser Hinweis ist allerdings auf der deutschsprachigen Seite bislang nicht vorhanden.

2012 hatte Google die Entwicklerfirma Nik Software übernommen, die neben der Nik Collection seinerzeit auch Snapseed programmiert hatte. Nach der Übernahme hatte Google den Preis für die Nik Collection von rund 500 US-Dollar auf 150 US-Dollar gesenkt, bevor der Download seit 2016 kostenlos angeboten wurde. Ich habe hier im Blog davon berichtet.

Bereits im vergangenen Jahr  haben viele Benutzer der Software über das Ende der Nik Collection spekliert. Jetzt, rund ein Jahr später, folgt die offizielle Mitteilung das das Produkt nicht mehr weiter entwickelt wird. Wie lange die Nik Collection noch downloadbar ist, hat Google nicht angegeben. Wer sich also noch die kostenlose Version der Nik Collektion sichern will, sollte dies tun. Den Download gibt es hier.

Mit wenigen Klicks automatisieren die Plug-ins der Nik Collection die Bearbeitung von Bildern in Lightroom, Photoshop, Photoshop Elements und Aperture. Schade das die Software keine Zukunft mehr hat. Insbesondere Silver Efex habe ich gerne genutzt.

Gerne dürft Ihr am Ende der Seite einen Kommentar hinterlassen, was Ihr davon haltet.